Die foodsharing-Stadt Mainz

Endlich ist es so weit, Mainz ist die nächste foodsharing-Stadt und reiht sich somit an Jena, Graz und Eupen anschließend, in die Reihe der foodsharing-Städte ein. Der Weg dorthin war lang. Doch die Kooperation zwischen der Landeshauptstadt Mainz und foodsharing Mainz hat Bestand und wird zu weiteren tollen Projekten führen. Wie es zur foodsharing-Stadt Mainz gekommen ist, könnt ihr hier nachlesen, wenn ihr die Überschrift anklickt.

Ein nachhaltiges Agrar- und Ernährungssystem

Während laut des WWF-Berichts „Driven to Waste“ von 2021 in Europa und Nord Amerika etwa 40% der produzierten Lebensmittel weggeschmissen werden, hungern viele Menschen in den Ländern, aus denen die Lebensmittel kommen. Dieses Ungleichgewicht wird immer weiter verschlimmert. Ein Teil der Lösung wäre ein nachhaltiges Agrar- und Ernährungssystem.
Wir haben die Direktkandidierenden aus Mainz zur Bundestagswahl 2021 dazu befragt und ihre Antworten für euch zusammengeschnitten. Klickt auf die Überschrift, um den vollständigen Beitrag zu sehen.

Ein gesetzlicher Lebensmittelwegwerfstopp

Wir haben den Mainzer Direktkandidat:innen zur Bundestagswahl 2021 die Frage gestellt, inwiefern ein gesetzlicher Lebensmittelwegwerfstopp, wie in Frankreich, sinnvoll wäre. Das französische „Loi Garot“ verpflichtet seit 2016 den Lebensmitteleinzelhandel (ab einer Größe von über 400 Quadratmetern) und seit 2019 die gesamte Lebensmittelindustrie und auch Gemeinschaftsgastronomie, noch genießbare Lebensmittel zu spenden statt sie wegzuwerfen oder ungenießbar zu machen. Welcher Wirkung das in Frankreich hatte und welche Antworten die Politiker:innen gegeben haben, könnt ihr im Beitrag sehen. Klickt dazu auf die Überschrift.

Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung

Das Thema Lebensmittelverschwendung ist in Deutschland leider immer noch ein Randthema und wird von vielen Politiker:innen ignoriert. Dabei ist das Ausmaß enorm und trägt aktiv zur Klimakrise bei. Eine Studie des WWF von 2021 schätzt, dass das Wegwerfen noch essbarer Lebensmittel zu etwa 10% der weltweiten CO2-Emissionen beiträgt. Und dafür sind natürlich vor allem die wohlhabenden Länder wie Deutschland verantwortlich. Es bedarf schneller Maßnahmen gegen die Lebensmittelverschwendung.
Wir haben die Antworten von zehn Kandidierenden bekommen. Wer dabei welche Maßnahmen befürwortet hat und was es noch für andere Ideen gab, könnt ihr im Video in diesem Beitrag sehen, wenn ihr die Überschrift anklickt.